Wie bereits angekündigt, hatte ich mir den Flyer von Hobart nochmal genauer angesehen. Leider wies der im Wesentlichen nichts anderes auf, als ich bereits auf eigene Faust entdecken konnte. Von daher war kein weiterer Besuch Hobarts angesagt. Statt dessen bin ich in den Mount Field Nationalpark gefahren. Wer so was liebt, wird wohl mindestens eine Woche für Tasmanien einplanen müssen, da es hier eine Menge Nationalparks gibt. Den Nationalpark selbst fand ich eher durchschnittlich. Im Grunde läuft man XX Minuten durch den Wald zu einem Wasserfall, um dann wieder durch den Wald zum nächsten Wasserfall zu laufen. Dadurch, dass da auch Jahrhunderte alte Bäume sich in dichtem Abstand 30 Meter in den Himmel recken, kann man leider nicht viel von der Umgebung sehen, auch wenn die Bäume schon beeindrucken. Tiere bekommt leider auch kaum zu sehen, da diese sich gepflegt im Unterholz verstecken.
Einen Vorteil hat das Ganze natürlich, eher zwei. Zum Einen ist das ganze Gelaufe gut für die Gesundheit, zum Anderen kann man so die Gedanken schweifen lassen. Nicht das wir uns falsch verstehen. Es ist schon schön da und ich hoffe die Bilder vermitteln das auch. Nur fand ich hier nichts wirklich herrausstechend und zudem habe ich aktuell auch keine Lust mehr auf wandern. Daher wird die nächsten Tage mehr gefahren.
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