Um erfrischt in den Tag zu starten, habe ich den Hoteleigenen Pool besucht. Wann ich das letzte Mal schwimmen/baden war weiß ich gar nicht mehr. Ich habe natürlich ein bisschen Zeit gebraucht um mich an die Wassertemperatur zu gewöhnen, bin dann aber auch kurz geschwommen. Dann noch ein bisschen Sonnenbaden und schon war es mir zu langweilig. Deshalb mache ich das nicht besonders oft. Ich bin schlicht nicht der am Wasser liege und in der Sonne brutzel Typ. Auf alle Fälle wollte ich den letzten Tag noch ein paar Punkte der Stadt ansehen und lies mir daher in Taxi kommen. Und man staune, der junge Mann war umgänglich und nicht darauf aus einem das Geld aus der Tasche zu ziehen. Er hat mir dann noch den Tipp gegeben, mir die Galerie anzusehen. Ich habe ihn dann gleich für meine Taxifahrt zum Flughafen für den nächsten Tag bestellt. Der Merdeka Square ist der Freiheitsplatz. Er bietet im Grunde einen extrem großen Fahnenmast sowie eine Grünfläche. Diese war aber aufgrund Bauarbeiten nicht betretbar. Auf der anderen Seite befindet sich das Sultan Abdul Samad Building. Nach 5 Minuten Fotoshooting bin ich in die nahegelegene Galerie gegangen. 10 Riggit (2 €) Eintritt, 5 Riggit davon als Gutschein für den Shop, waren nicht wirklich viel. Im Erdgeschoss der Galerie kann man etwas zur Historie der Stadt und des Landes erfahren. Da in in Malaysia Linksverkehr herrscht, kann man sich denken, wer hier Kolonialmacht war. Im Obergeschoss gibt es dann Modelle der Skyline sowie einzelner Gebäude zu sehen. In einem Nebenraum ist dann eine Modell von Kuala Lumpur ausgestellt. Als ich in den Raum bin war es sehr dunkel und man konnte zwar mit den Augen alles erkennen, mit der Kamera aber kaum. „Schade, mit mehr Licht könnte man auch was sehen.“ Just als ich enttäuscht den Raum verlassen wollte kam mir ein Angestellter entgegen. „Enjoy the show, it will take 7 minutes.“ Ok, da kommt also was. Nächster Halt sollte die Jamek Moschee sein. Nur musste ich hierfür eine Kreuzung überqueren. Viele Kreuzungen in Kuala Lumpur haben eine Ampelanlage, welche auch funktioniert. Nur so lange die Autofahrer keine Gefahr laufen mit anderen Autos zusammen zu stoßen, scheint das rote Licht lediglich eine Empfehlung zu sein. Also bei meiner Fußgängerampel grün wurde brauste noch ein Reisebus mit voller Geschwindigkeit über den Zebrastreifen.Also immer vorsichtig sein und lieber einmal zu viel Handzeichen geben als einmal zu wenig. Die Jamek Moschee habe ich nur kurz aus der Ferne angesehen, da ich bei den Temperaturen keine Lust hatte nach einem Weg über den Fluss zu suchen. Der Fluss, den ihr im Video gesehen habt, heißt Fluss des Lebens. Wenn man das Wort ehemals in den Namen einfließen lässt, trifft es das meiner Meinung nach eher. Die in der Nähe befindliche Petaling Street, Der Kern Chinatowns in Kuala Lumpur, war hingegen einfach zu finden. Hierbei handelt sich eher um 2 sich kreuzende Wege, welche von Ständen aller Art gesäumt sind. Hier habe ich einen Kamerastick gefunden, der mir bei meinen späteren Videos helfen soll. Ob 9 € hierfür günstig oder teuer sind, keine Ahnung. Ich fand den Preis ok. Auf dem Rückweg zum Hotel bin ich noch durch den Zentral Markt geschlendert. Hauptsächlich kann man hier Klamotten und Souvenirs kaufen. Zum Ende des Kuala Lumpur Berichts gibt’s von mir dann noch ein paar Nachtaufnahmen aus der Stadt.
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