Wer sich gewundert haben sollte, warum der Blog die letzten Tage nicht aktualisiert wurde, dies lag schlicht und ergreifend daran, dass ich mit Reisevorbereitungen beschäftigt war. Diese sind nund abgeschlossen, müssen es auch sein, da ich diesen Text von Bangkok aus schreibe. Mit zwischenstopp in Istanbul war ich von Stuttgart aus knapp 15 Stunden unterwegs, bis der Fliger in Bangkok gelandet ist. Für Thailand benötigt man ein Einreisevisum, welches einem vor Ort ausgestellt wird. Allerings muss man hierfür einen kleinen Zettel ausfüllen, auf dem unter anderem auch das Jahreseinkommen abgefragt wird. Im Gegensatz zu dem USA gab es aber keine komischen Fragen. Durch den Sicherheitsbereich durch stand als erstes die Suche nach einem Geldautomaten auf dem Programm. Diese finden sich direkt am Ausgang und sind in reichlicher Zahl vorhanden. Ähnlich wie in Adelaide wollte ich testen, ob man auch hier mit seiner Maestro Karte Bargeld bekommt. Der Geldautomat hat die Eingaben auch angenommen, allerdings kein Geld ausgespuckt. Nach mehrmaligen versuchen bin ich dann auf meine VISA-Karte umgestiegen, aber auch das ohne Erfolg. Daher hieß es den Geldautomat einer anderen Bank probieren. Mein Erster Versuch bei der Siam Bank war dann auch gleich von Erfolg gekrönt. Die Abhebunggebühr betrug allerdings 220 Baht, also grob 5,50 €. Da ich mich diesbezügich bereits im Vorfeld schlau gemacht hatte, habe ich die abzuhebende Summe so groß gewählt, dass diese 220 Baht anteilig nicht so viel sind. Ein Kollege hat mir zudem erzählt, dass man sich diese gebühr von seiner Bank zurückholen kann. Das werde ich dann zurück in Deuschland mal testen. Nachtei n der Geschichte mit den höheren Beträgen ist allerdings, dass man nur große Scheine ausgezahlt bekommt. In meinem Fall waren es alles 1.000 Bah Scheine. Mit einem etwas mulmigen Gefühl gings dann zum Taxi. Ich hatte nämlich gehört, dass Taxifahrer hier gerne angeben Gld nicht wechseln zu können. Eine einweisende Person oder lange Schlange gabs nicht am Taxistand. Dafür aber verschiede geführte Gassen, an derem Ende ein Automat stand, der einem eine Nummer in der Taxi-Warteschlange zugewiesen hat. Mit den entprechenden Audruck war dann wieder ein kleiner Fußmarsch zum Taxi angesagt. Die Fahrstrecke zum Hotel betrug mei mir ca. 30 km und führte über eine Mautpflichtige Schnellstraße. Hier waren einmal 75 Baht sowie einmal 50 Baht Mautgebühr zu entrichten. Für den Transport direkt vom Flughafen waren auch noch einmal 50 Baht extra fällig. Mit den rund 300 Baht Fahrtkosten sind somit Gesamtkosten von 475 Baht bzw. 13,20 € aufgelaufen. Untergekommen bin ich im Icheck Inn Nana, direkt in einer der Ecken wo nachts viel los ist. Wie direkt ist mir aber erst hier aufgefallen, als ich meinen üblichen ersten Erkundungsgang gemacht habe. "Massage?!" wird einem hier oft und gerne zugerufen. Das Hotel selbst macht einen guten Eindruck. Zwar sind die Zimmer kleiner, als sie auf den hoteleigenen Bildern den Eindruck machen, aber mich kostet eine Nacht hier auch nur ca. 30 €. Das Einzige was ich im Hotelzimmer vermisse, ist ein vernünftiger Kleiderschrank. Somit muss ich meine Sachen immer aus dem Koffer nehmen, wenn ich etwas brauche. Frisch geduscht ging es dann erstal zu meinen bereits erwähnten obligatorischen Rundgang, der im Terminal 21 endete. Dies ist eine recht große und wohl auch überaus bekannte Shoppingmall. Schnäppchen findet man hier keine. Vielmehr sind die Preise auf europäischem bzw. amerikanischen Niveau. Dennoch habe ich einmal zugeschlagen. Shirts von American Eagle haben einfach nur einen sehr leichten und angenehm zu tragenden Stoff. Zurück im Hotel habe ich mir 3 Stunden Schlaf gegönnt. Ich kann im Flugzeug nämlich weiterhin nicht wirklich schlafen. Irgendwelche Tipps? Etwas erfrischt habe ich nun diesen Beitrag verfasst und werde mich jetzt im Anschluß ins Nachtleben stürzen. Da muss ich erst nach Asien fliegen, um ein Hooters zu besuchen. Und das, obwohl ich schon 4 mal in den Staaten war.
Wer Hooters nicht kennen sollte, dies ist eine im Ursprung amerikanische Fastfoodkette, bei der die Bedienung weiblich, jung, gutaussehend seien muss und im Idealfall Körbchengröße D oder mehr hat. Das ganze Paket wird dann mit eng anliegendem Verpackungsmaterial ins Schaufenster gestellt. Auf welche Klientel dieses Konzept abzielt sollte klar sein. Dennoch war es gestern relativ ruhig. Die Vermutung einer der Bedienungen war, dass es am König liegt. Nicht das der irgendwas verboten hätte. Er ist nur vor kurzem gestorben und wird wohl am 26.10. beigesetzt. Dementsprechend ist für den 26. nicht nur Staatstrauer angesagt, sondern hier erliegt das Leben. So gut wie alle Geschäfte werden diesem Tag geschlossen haben. Ich muss mir also für diesen Tag einen kleinen Vorrat an Essen und Getränken zulegen. Aber zurück zum Hooters. Hier durfte ich das erste Mal sehen, was hier in Bangkok normal normal ist, Ratten. Besser gesagt eine Ratte. Diese sauste quer durch den Laden in Richtung Bulle (aktuell defekt) und verschwand dort. Ein paar Minuten später tauchte sie wieder auf, sauste wieder quer durch den Laden und verschwand inter einem Schrank. Darauf angespochen meinte die Bedienung, dass der Laden offen sei, er hat keine Wände, und man somit nicht wirklich etwas machen könnte. Auf dem nach Hause Weg habe ich dann kurzeitig etwas Wiches an meinem Fuß gespürt und gedacht, ich hätte einen Pasanten getreten. Das war es allerdings nicht sondern eine andere Ratte, welche dann auf die Straße Rante und in einer großen Pfütze verschwand. Hierbei habe ich dann auch noch eine nette Ladendekoration fotografiert. Aber ich möchte vorher eine Warnung aussprechen. Sie könnte mit Halloween zu tun haben, was ich aber nicht vermute, und sie ist wahrscheinlich Ü18.
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